4 Personen mit Flyer
Das Organisationsteam des B.O.P. Melle-Bissendorf legt einen Schwerpunkt auf die Einbindung der Familien der potenziellen Azubis (v. li.): Florian Weßling (Wirtschaftsförderung Stadt Melle), Anja Stolte (stellvertretende Schulleiterin, BBS Melle), Kerstin Hüls (Servicestelle Schule-Wirtschaft, MaßArbeit), Fabian Niemüller, (Fachdienst 1, Gemeinde Bissendorf)
Mittwoch, 24. April 2024

Kreative Arbeitsproben beim „Abend der Ausbildung“

Melle. Welche Ausbildungsmöglichkeiten habe ich in der Region? Wie sieht der Berufsalltag aus? Und welches Unternehmen ist der richtige Arbeitgeber für mich? Fragen wie diese beschäftigen nicht nur die jungen Menschen selbst im Übergang von der Schule ins Berufsleben, auch deren Eltern sind in dieser Phase wichtige Ratgeber.

Der „Abend der Ausbildung“ am 7. Mai und der „Berufsorientierungsparcours“ (B.O.P.) am 8. Mai in den Berufsbildenden Schulen Melle bieten sowohl Schülerinnen und Schüler als auch Erziehungsberechtigten Unterstützung in dieser entscheidenden Lebensphase. Organisiert wird der B.O.P. von der Servicestelle Schule-Wirtschaft der MaßArbeit, den BBS Melle und den Ausbildungslotsen der MaßArbeit sowie der Stadt Melle und der Gemeinde Bissendorf. Erwartet werden 750 Schülerinnen und Schüler.

Von 18 bis 20 Uhr stellen sich beim „Abend der Ausbildung“ rund 40 Unternehmen den Schülerinnen und Schülern sowie den Eltern vor. Diese können sich über Ausbildungsangebote informieren, bei den Arbeitsproben ihre Fähigkeiten testen und direkten Kontakt zu den Betrieben aufbauen.

„Für die Jugendlichen ist es bei der Vielzahl an Möglichkeiten nicht leicht, den für sie geeigneten Ausbildungsberuf auszuwählen. Nach wie vor gilt, dass die Eltern die wichtigsten Ratgeber sind. Deshalb hoffen wir, dass sie zahlreich die Gelegenheit nutzen, um sich gemeinsam mit ihren Kindern am Abend der Ausbildung zu informieren“, so Anja Stolte, stellvertretende Schulleiterin der BBS Melle.

Auch Florian Weßling, Wirtschaftsförderer der Stadt Melle, freut sich auf die kreativen Arbeitsproben, die das Interesse der jungen Menschen an den Betrieben wecken sollen. „Gleichzeitig können sie ihre Neigungen testen und herausfinden, ob eine Ausbildung in diesem Beruf für sie geeignet ist.“ Der Wirtschaftsförderer freut sich besonders über das große Interesse der regionalen Unternehmen, die die Chance nutzen, potenzielle Azubis früh kennen zu lernen. Insgesamt sind beim „Abend der Ausbildung“ 40 regionale Betriebe dabei, beim B.O.P. am nächsten Vormittag sind es 50 Betriebe.

Nach den Worten von Fabian Niemüller vom Fachdienst Schulen der Gemeinde Bissendorf sind der „Abend der Ausbildung“ und der B.O.P. eine ideale Gelegenheit für die Firmen, künftige Fachkräfte auf das eigene Unternehmen aufmerksam zu machen. Viele Erziehungsberechtigte wünschten sich zudem genau das, was der „Abend der Ausbildung“ biete: kompakte Informationen über Ausbildungsberufe und einen persönlichen Austausch mit den regionalen Unternehmen.

„Berufe zum Anfassen“ sei seit Bestehen des Berufsorientierungsparcours das Motto, betont Kerstin Hüls, Servicestelle Schule-Wirtschaft der MaßArbeit: „Auch in diesem Jahr freuen wir uns, dass sich die Unternehmen tolle Mitmachaktionen überlegt haben, die sie allen Interessierten präsentieren. Den Jugendlichen und ihren Eltern ermöglichen sie echte Blicke hinter die Kulissen der verschiedenen Ausbildungsberufe. Nur gemeinsam können wir dazu beitragen, dass unsere Kinder die bestmögliche Unterstützung auf ihrem Weg in die Berufswelt erhalten.“

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