Positive Resonanz der Unternehmen nach Familien-B.O.P.
Melle/Bissendorf. Die Karrierechancen für junge Menschen rund um Melle und Bissendorf stehen gut: Davon konnten sich jetzt rund 120 Eltern mit ihren Kindern beim Berufsorientierungsparcours Familien-B.O.P. Melle an den Berufsbildenden Schulen (BBS) überzeugen. 41 regionale Betriebe präsentierten mehr als 80 Ausbildungsberufe und duale Studiengänge. Ihre Bilanz fiel außerordentlich positiv aus. „Die Eltern waren leidenschaftlich dabei. Der Familien-B.O.P. war eine sehr gelungene Veranstaltung und wir freuen uns immer über die Möglichkeit, mit Jugendlichen und ihren Eltern in Kontakt zu treten“, sagte Kerstin Hünerbein von Hünerbeins Posthotel in Bissendorf.
Organisiert wurde die Veranstaltung durch die Stadt Melle, die Gemeinde Bissendorf sowie die Servicestelle Schule-Wirtschaft der MaßArbeit in Kooperation mit der BBS Melle. Auch Gastgeber Dr. Hermann Krüssel, Schulleiter der BBS, zeigte sich zufrieden: „Wir freuen uns sehr, dass wir den Jugendlichen und ihren Eltern in diesem Jahr eine Möglichkeit zur Berufsorientierung anbieten konnten.“ Denn die Erfahrung zeige, dass Eltern bei der Berufswahl wichtige Ratgeber für die jungen Menschen seien. Doch viele Schülerinnen und Schüler hätten sich auch ganz selbstbewusst alleine auf den Weg gemacht und gut vorbereitet die Veranstaltung besucht, so die Beobachtung von Kerstin Hüls von der Servicestelle Schule-Wirtschaft.
Die große Anzahl der teilnehmenden Unternehmen sei ein deutliches Signal dafür, dass der Bedarf an Nachwuchskräften groß sei, unterstrich Andreas Dreyer, Erster Stadtrat in Melle. Eine Erfahrung, die auch MaßArbeit-Vorstand Lars Hellmers teilt: „Der Bereich Melle-Bissendorf ist ein starker Wirtschaftsraum mit vielen attraktiven Unternehmen, die nach dem Einbruch durch die Corona-Pandemie wieder richtig durchstarten: Eine tolle Chance für motivierte Jugendliche“, so Hellmers. Aber eben auch für die Betriebe, stellte Jonna Fichtner, Personalerin bei der Melos GmbH, fest: „Wir freuen uns, dass wir durch Aktionen wie den B.O.P. direkt mit Jugendlichen und Eltern in Kontakt treten und die Melos GmbH sowie unsere verschiedenen Ausbildungsberufe vorstellen können.“ Rudolf Benter von den Niels-Stensen-Kliniken lobte die gute Vorbereitung der Jugendlichen: „Wir sind sehr zufrieden mit den Gesprächen, hier steht definitiv Quantität vor Quantität.“
Beide freuen sich schon auf das nächste Jahr, denn dann soll der B.O.P. Melle wieder als große Veranstaltung mit Arbeitsproben der Betriebe für die Schüler stattfinden: „Natürlich ist es noch schöner, wenn die junge Zielgruppe die Chance bekommt, aktiv mitzumachen. Daher sind wir gespannt auf das nächste Jahr und sind gerne wieder dabei,“ sagte Jonna Fichtner.
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